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Druckzone Wölfnitz

Trinkwasser in der „Druckzone Wölfnitz“ ist wieder sauber

26. September 2024

In einem Teil des Klagenfurter Wassernetzes ist das Trinkwasser wieder uneingeschränkt nutzbar. So die Entscheidung der Klagenfurter Gesundheitsbehörde, die im Rahmen einer Pressekonferenz am Donnerstag Abend präsentiert wurde. In der sogenannten „Druckzone Wölfnitz“ ist die Empfehlung zum Abkochen des Trinkwassers damit aufgehoben. Die am Montag gezogenen Proben sind negativ, weisen auf keinerlei Verschmutzung durch Enterokokken hin.

Die „Druckzone Wölfnitz“ wird ausschließlich mit Trinkwasser aus der Wasserschiene St. Veit und dem Gewinnungsgebiet Zwirnawald bedient. Dieser Bereich ist nicht direkt an das innerstädtische Wassernetz angebunden und umfasst die Ortschaften Wrießnitz, Poppichl nördlich der Glan, Emmersdorf, Schönfeld / Wölfnitz, Großbuch, Tultschnig, Görtschach, Waltendorf.

Nicht in der „Druckzone Wölfnitz“ und damit auch nicht freigegeben sind der Hausanschluss von OBI in Lendorf (Obi Markt, Feldkirchner Straße 266), der Hofer Markt in der Feldkirchner Straße 221, die Lendorf Apotheke in der Feldkirchner Straße 219, die Häuser Feldkirchner Straße 217, Mageregger Straße 215 sowie Mageregger Straße 192, 192/1, 192/2, 194, 194/1, 194/2, 196/1, 196/2 (südöstliche Teil der Kaserne Lendorf). Auch im übrigen STW-Versorgungsgebiet wird das Abkochen des Trinkwassers weiterhin empfohlen.

Karte zur Orientierung unter stw.at/trinkwasser

Welche Häuser in diese freigegebenen Gebiete fallen, veranschaulicht eine Karte auf der STW- Homepage unter stw.at/trinkwasser. Hier kann jeder seine Adresse eingeben und die Freigabe überprüfen. Eine Karte zum Ausdrucken sowie eine Auflistung der freigegebenen Straßenzüge ist ebenfalls verfügbar.

Weitere Schritte

Morgen, Freitag, werden die nächsten Ergebnisse der Beprobungen an die Stadtwerke und die Gesundheitsbehörde übermittelt. In Abstimmung mit der Stadt Klagenfurt werden die nächsten Maßnahmen festgelegt. Die Versorgung der Klagenfurterinnen und Klagenfurter über die kostenlosen Trinkwasserausgabestellen von Stadt und Stadtwerke ist sichergestellt, bis im gesamten Stadtgebiet das Trinkwasser wieder uneingeschränkt getrunken werden kann.