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FW Baustelle 10 (C) STW
Am Montag, 24. Feber 2025, hat der Ausbau des Fernwärmenetzes an der Alten Stadtgrenze im Osten von Klagenfurt begonnen

Nachhaltige und sichere Wärme für Klagenfurt

25. Februar 2025

Klagenfurt, 25. Februar 2025 – Die Stadtwerke Klagenfurt nehmen österreichweit eine Vorreiterstellung in der emissionsfreien Fernwärmeversorgung ein: In den letzten Jahren konnte der Produktionsanteil von Fernwärme aus Biomasse auf mehr als 90 Prozent erhöht werden. In Vergleich mit anderen Landeshauptstädten in Österreich einzigartig. Ziel der Stadtwerke Klagenfurt ist es nicht nur den Ausbau des 223 Kilometer langen Fernwärmenetzes durch die STW-Tochter Energie Klagenfurt weiter voran zu treiben, sondern auch den Anteil von Biomasse bei der Produktion auf bis zu 100 Prozent zu steigern.

In der Landeshauptstadt spielen die Stadtwerke Klagenfurt bei der Umsetzung der Smart City Klimastrategie eine wichtige Rolle, unter anderem in der Bereitstellung von grüner Fernwärme. Im STW-Investitionsprogramm nimmt der weitere Ausbau des Fernwärmenetzes einen wichtigen Stellenwert ein, allein 2025 werden 16 Millionen Euro investiert. Derzeit liefert das 223 Kilometer lange Leitungsnetz 428 Gigawattstunden grüne Fernwärme aus biogenen Brennstoffen an nahezu jeden zweiten Klagenfurter Haushalt und an wichtige Einrichtungen, wie z. B. Krankenhäuser, Hotels und öffentliche Gebäude. Die gute Luftgüte und die geringe Feinstaubbelastung in der Landeshauptstadt sind laut Klagenfurter Umweltamt u.a. auch auf die Zunahme der Fernwärmeanschlüsse zurückzuführen.

Neuer Bauabschnitt im Osten von Klagenfurt

Am Montag, 24. Feber 2025, hat der Ausbau des Fernwärmenetzes an der Alten Stadtgrenze im Osten von Klagenfurt begonnen. Diese Hauptleitung wird ab der Peter-Wunderlich-Straße über die Pischeldorfer Straße bis zum Flughafengelände verlaufen und diesen Bereich der Landeshauptstadt für Fernwärme-Neuanschlüsse erschließen. Dazu zählt u.a. die neue Justizanstalt Klagenfurt, für die 2024 der Baustart erfolgte und die 2027 in Betrieb gehen soll.

Die Bauarbeiten am Fernwärmenetz an der Alten Stadtgrenze dauern voraussichtlich bis Ende Mai 2025. Im Zuge dessen werden in ausgewählten Abschnitten auch Glasfaserkabel mitverlegt.  Sie sind die Grundlage für eine zukunftsfähige, leistungsstarke Dateninfrastruktur. Der wesentliche Vorteil dieser „LWL“- Verkabelung ist die je nach Anforderung skalierbare Technologie ohne wirkliche Limits. Fokus für diesen Ausbau sind Business Kunden sowie die Vernetzung der STW-Infrastruktur.

Aufgrund der Baustelle kommt es zu Beeinträchtigungen der Linie 5 im KMG-Linienverkehr. Die Haltestelle St. Jakob (stadtauswärts) wird nicht bedient, der Fahrgastwechsel findet in der Umkehrschleife statt. Für den Individualverkehr wird eine Einbahnregelung von Norden nach Süden eingerichtet. Es wird empfohlen, die Baustelle weiträumig zu umfahren.

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