Klagenfurter Trinkwasser: Frisch, regional, nachhaltig!
Beste Qualität aus der Natur gibt es für alle Klagenfurter:innen stets direkt aus der Wasserleitung. Denn die STADTWERKE Klagenfurt versorgen die Landeshauptstadt mit frischem Trinkwasser, das als Naturprodukt erster Güte nicht nur regional und gesund, sondern auch nachhaltig ist.
Wasser – unsere Lebensgrundlage
Wasser ist eine der wichtigsten Lebensgrundlagen, unentbehrlich für alles Leben auf der Erde. Grundwasser ist ein unsichtbarer Schatz, denn im Gegensatz zu Bergquellen, Seen oder anderen Gewässern ist das Grundwasser nicht sichtbar und trotzdem für viele Städte und Gemeinden der unsichtbare Schatz, auf dem die lokale Wasserversorgung beruht.
Sichere Wasserversorgung: heute und in Zukunft
Auch die STADTWERKE Klagenfurt gewinnen das Trinkwasser für unsere Landeshauptstadt aus den Grundwasservorkommen in der Umgebung. Dieses sammelt sich auf einer wasserundurchlässigen Schicht unterhalb der Erdoberfläche und wird für die weitere Verwendung nach oben gepumpt. Für diese Versorgungssicherheit leisten die Mitarbeiter:innen im Hintergrund viel Arbeit.
Über die drei Gewinnungsanlagen in Rain, Straschitz und Zwirnawald mit ihren insgesamt 24 Brunnen werden bis zu 8.500.000 Kubikmeter Wasser pro Jahr aus dem Grundwasser gefördert. Die 11 Hochbehälter mit einem Fassungsvermögen von rund 27.500 Kubikmeter speichern das Wasser, wobei alleine der gigantische Hochbehälter Spitalberg 25.000 Kubikmeter fasst. Mittels 21 Druckverstärkeranlagen wird das Wasser über rund 1.000 Kilometer Leitungen an die Klagenfurter verteilt.
Dabei wird auf die Sicherung der Wasserqualität streng geachtet. Jährlich erfolgen dafür über 400 Wasseruntersuchungen, die von einem akkreditierten Untersuchungslabor durchgeführt und ausgewertet werden. Zudem investieren die Stadtwerke in den kommenden Jahren rund sieben Millionen Euro in die Erhaltung und Erneuerung des Klagenfurter Wassernetzes.
Schutz unseres Trinkwassers
Die STADTWERKE Klagenfurt wachen über dem Trinkwasser der Klagenfurterinnen und Klagenfurter. Das Grundwasservorkommen liegt mitten in landwirtschaftlichen Gebieten, daher wird viel in Wasserschutz-Maßnahmen investiert. Die Bewirtschaftungs-Verträge mit allen Landwirten gehen weit über die rechtlichen Vorgaben hinaus. Dazu gehört, dass in den insgesamt 761 Hektar großen Wasserschutzgebieten von Ackerbau auf Brache oder Biolandwirtschaft umgestellt wurde. Den daraus resultierenden Ertragsverlust und der Aufwand für die Pflege der Wiesen gleichen die STADTWERKE Klagenfurt aus.
Leitungswasser ist gut für unsere Umwelt
Sowohl Mineralwasser als auch stilles Wasser wird zum überwiegenden Teil in Plastikflaschen verkauft. Dabei wird für den Transport und die Verpackung viel CO2 ausgestoßen: pro Liter Flaschenwasser fallen durchschnittlich 202,74 g CO2* an. Das frische Klagenfurter Leitungswasser benötigt hingegen weder eine Verpackung noch einen Transport. Doch nicht nur das – im Vergleich zu Wasser aus dem Supermarkt ist Leitungswasser um ein Vielfaches günstiger, bequemer und jederzeit verfügbar. Frisch von der Quelle, direkt aus dem Wasserhahn – in Trinkqualität!