Im Dienste trauernder Menschen
Mit dem Tod mag sich nicht jeder befassen –ein schreckliches, und trauriges Thema, das aber im Leben eine große Rolle spielt. Hier unterstützen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der STADTWERKE-Bestattungsunternehmen Bestattung Kärnten und PAX, die tagtäglich mit dem Thema Tod zu tun haben.
Traumjob: Bestatter
Der Beruf des Bestatters hat 365 Tage im Jahr mit dem Tod zu tun und sein Image wandelte sich im Lauf der Jahrzehnte sehr – vom gefürchteten, schwarzen Totengräber bis hin zu einem hochprofessionellen Dienstleister. Denn: Bestatter zu sein, erfordert viel Verantwortung.
Auch die Leichenwägen sind teilweise schon weiß, um zu zeigen, dass der Tod nicht das Ende ist, sondern der Anfang. Besonders würdevoll sind hier die weißen Mercedes E-Klassen, mit denen seit dem Jahr 2012 Verstorbene zu Aufbahrungen und Verabschiedungen gebracht werden.
Hektik ist bei dieser Berufswahl fehl am Platz. Es ist eine bedächtige, würdevolle Arbeit, die emotionell sehr viel abverlangt. Außerdem gilt für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Bestattung Kärnten und der PAX, dass sie zu jeder Tages- und Nachtzeit erreichbar sein müssen. Mehr als 3.000 Begräbnisse werden pro Jahr organisiert. Die Menschen, die einen geliebten Menschen verlieren, sind in einer Ausnahmesituation und wenden sich vertrauensvoll an die STADTWERKE-Bestattungsunternehmen. Noch vor 15 Jahren war es schwierig, jemanden für diesen Job zu finden, heute gibt es keinen Nachwuchsmangel. Im Obduktionsraum der Bestattung Kärnten in Klagenfurt werden von der Gerichtsmedizin ungeklärte Todesfälle untersucht. Und auch da ist der Bestatter als helfende Hand dabei.
Bestens ausgerüstete Fahrzeuge
Im Dienste trauernder Hinterbliebener legen über Mitarbeiter der beiden STADTWERKE-Bestattungsunternehmen – Bestattung Kärnten und PAX – mit ihren Bestattungsfahrzeugen jährlich insgesamt 420.000 Kilometer in Kärnten und in der Steiermark zurück. Zum Vergleich: Die Distanz der Erde zum Mond beträgt 384.000 Kilometer oder die zehneinhalbfache Länge des Äquators.
Neben den alltäglichen Fahrten von den verschiedenen Standorten zu den Friedhöfen, Krankenhäusern, Heimen, Kirchen, Aufbahrungshallen usw. finden auch permanent Überführungen über die österreichische Grenze hinaus statt, beispielsweise von oder nach Italien, Deutschland, Kroatien, Spanien usw. Die Mitarbeiter der BKG und PAX müssen an allen Standorten bei jeder Wetterlage rund um die Uhr für Einsätze bereitstehen. Deshalb sind auch die Fahrzeuge bestens ausgerüstet. Zudem nehmen die Mitarbeiter mit den Bestattungsfahrzeugen ständig an speziellen Fahrsicherheitstrainings teil.
Die „WEISSE FLAMME“
Der Abschied von geliebten Verstorbenen ist schmerzhaft, besonders für die nächsten Angehörigen. Und stets besteht der Wunsch, den Hinterbliebenen sein Mitgefühl auszudrücken und ihnen in ihrer Trauer zu helfen.
Eine in Österreich einzigartige und vor allem hilfreiche Form der Beileidsbekundung sind die „WEISSE FLAMME“-Trauerwertkarten der Bestattung Kärnten und der PAX Bestattung. Als „Geschenk zum Abschied“ können Angehörige, Familienmitglieder und Trauernde die schön gestalteten Wertkarten erwerben und bei der Zeremonie in eine Box einwerfen – sie spenden damit nicht nur Trost, sondern auch einen Beitrag zu den Bestattungskosten.
Ein weiterer Vorteil ist, dass die Wertkarten online bestellt und personalisiert werden können. Dies ermöglicht am Begräbnistag verhinderten Personen die Trauernden am Verabschiedungstag zu unterstützen. Das Motiv für die Wertkarten kann, wie auch der Geldbetrag, online ausgewählt werden. Auch eine persönliche Widmung kann auch die Karte aufgedruckt werden.